Mit unterschiedlichem Erfolg absolvierten die Boulespieler des SCU ihren Auftritt in der Hauptrunde des Vechte-Dinkel Cups. Die 2. Mannschaft konnte ihr Heimrecht gegen FC Schüttorf 09 2 leider nicht nutzen und musste eine unglückliche 4:1 Niederlage einstecken. Besser machte es das Team 1 bei ihrem Gastspiel in Denekamp. Der Klassenunterschied zwischen dem Kreisligisten aus Emlichheim und den niederländischen Sielern aus der 2. Kreisklase schlug sich in einem deutlichen 5:0 nieder. Für die SCU-Spieler kommt es nun im Achtelfinale zu der Auseinandersetzung mit den Boulefreunden von Grenzland Laarwald, die in der Hauptrunde gegen den Kreisligisten NINO Sport 1 mit 3:2 siegreich waren. Die Begegnung wird im Mai in Laarwald ausgetragen.

Am Samstag wurden die Spiele um die Kreismeisterschaft in der Formation Doublette ausgetragen. Auf der Anlage von NINO-Sport in Nordhorn gingen ab 10.00 Uhr 43 Teams aus der ganzen Grafschaft an den Start. Nach drei Vorrunden im Schweizer System ( Sieger spielen gegen Sieger ), gab es eine Gruppeneinteilung. Die besten 16 Teams spielten in der A-Gruppe. In der B-Gruppe traten ebenfalls 16 Teams gegeneinander an und die restlichen 11 Teams spielten in der C-Gruppe. Von den vier teilnehmenden Teams vom SC Union konnten immerhin drei Teams in die A-Gruppe einziehen. Das war schon mal ein toller Erfolg. Nun wurden vier Runden im Schweizer System gespielt. Am Ende hatte nur die Formation Ulla Pflügler und Thomas Hauptvogel alle Spiele gewonnen und waren damit verdiente Kreismeister. Im Kampf um die Plätze ging es sehr spannend zu und die weitere Platzierung war äußerst knapp. Drei Teams hatten die gleiche Anzahl an Siegen (3) und auch die gleiche Anzahl an Buchholzpunkten (9). Nun wurden die Feinbuchholzpunkte zur Wertung herangezogen und dabei hatten die Schüttorfer Teams Bakker/Sundag und Grützmacher/Grützmacher knapp die Nase vorn vor dem besten Emlichheimer Team Gundi Plas und Bertus Arends. In Millimetern ausgedrückt hätte das vielleicht 2mm bedeutet. Dieser Vergleich veranschaulicht, wie knapp die Emlichheimer an der [...]