— „Didi“ Kuipers ist „Unionerin des Jahres“ — Spiel ohne Grenzen feiert tolle Premiere — Rekordbeteiligung beim 29. Pfingstlauf —

 

Auf tolle Resonanz ist die Sportwoche des SC Union Emlichheim gestoßen. An fünf Tagen hielt der Veranstaltungskalender gleich mehrere Höhepunkt bereit. Der krönende Abschluss war dabei das Vereinsfest an der Berliner Straße, bei dem traditionell die SCU-Sportler-Wahlen auf dem Programm stehen. Die Auswahl an verdienten Aktiven war in diesem Jahr in den verschiedenen Kategorien besonders groß. Die emotionalste Auszeichnung war die Ehrung zur „Unionerin des Jahres“. Dieser Titel wurde mit Dietlinde Kuipers einer Aktiven verliehen, die bereits seit Jahrzehnten mit viel Herzblut für den SCU im Einsatz ist. Als Spielerin, Trainerin, Betreuerin und langjähriges Vorstandsmitglied hat „Didi“ Kuipers sich für den Verein engagiert. In den vergangenen Jahren war sie mehrfach in ganz Deutschland mit dem erfolgreichen Volleyball-Nachwuchs des Vereins unterwegs. „Didi ist eine Ehrenamtliche, wie sie sich jeder Verein wünscht“, betonte Vorstandsmitglied Frank Harland bei seiner Laudatio.

Der Jubel war aber nicht nur bei der Verkündung der neuen „Unionerin des Jahres“ groß, die den Titel zusammen mit ihrer Familie feierte. Auch bei den anderen Ehrungen „bebte“ das Festzelt. Bei der „Jugendsportlerin“ wurde mit Rebecca Harms-Ensink eine erfolgreiche Nachwuchsvolleyballerin ausgezeichnet, die den Sprung in die erste Mannschaft geschafft hat. Mit Lucia Ahlers, die Bezirksmeisterin wurde und 15 Vereinsrekorde hält, war außerdem eine Ausnahme-Schwimmerin des SCU nominiert. Die dritte Nominierte war Louisa Brink, die mit dem SCU im Handball Erfolge feiert. Bei den „Jugendsportlern“ fiel die Wahl auf den starken Nachwuchs-Handballer Jan-Luca Broekstra. Den Titel der „Sportlerin des Jahres“ gewann Loreen Huy, die mit der zweiten Mannschaft in der 3. Volleyball-Liga aufläuft. Mit Pia Timmer und Dana Volkers hatten es zwei weitere Sportlerinnen aus der starken Volleyball-Riege des Vereins in den Kreis der Nominierten geschafft. Über den Titel „Sportler des Jahres“ konnte sich Heinz Stroeve freuen, der als Ausdauersportler in seiner Altersklasse zur deutschen Elite zählt. Mit Simon Klompmaker stand außerdem ein Aktiver aus der aufstrebenden Handballabteilung auf der Nominiertenliste. In der Kategorie „Jugendmannschaft des Jahres“ ging der Titel an die U 20-Volleyballerinnen des SCU, die auch in dieser Saison auf nationaler Ebene im Konzert der Großen ganz vorne mitspielten und mit der Silbermedaille von der deutschen Meisterschaft zurückkehrten. Tolle Erfolge konnten auch die jüngsten und ältesten Jugendfußballer feiern.

 

Die Emlichheimer F 1 spielte ebenso eine starke Saison wie die A 1 der JSG Niedergrafschaft, die sich mit Kreismeistertitel- und Kreispokalsieg das Double sicherte. Bei der „Mannschaft des Jahres“ konnten die Handballer des SCU jubeln, die sich die Meisterschaft in der Regionsoberliga sicherten und in der nächsten Saison in der Landesklasse auflaufen werden. Das Team überzeugt nicht nur beim Handball, sondern auch als Einheit neben dem Feld. Das gilt auch für die Altherren-Fußballer, die als Vizemeister und A-Klassen-Aufsteiger ebenfalls nominiert waren. Aus den Reihen der erfolgreichen Handballer kommen mit Andre Beckmann und Fabian Helweg auch die „Trainer des Jahres“. Zudem waren Claudia Volkers, die mit zweiten Mannschaft eine starke Saison in der 3. Volleyball-Liga spielte, und das Duo Marcel Nyhuis/Joshua Nyman nominiert, das sich in der Fußball-Abteilung als Trainer der 3. Mannschaft und im Orga-Team stark engagiert. Nach den Ehrungen sorgte das DJ-Team „FlowBeat“ für ausgelassene Stimmung und eine volle besetzte Tanzfläche.

 

 

Vor der gelungenen Abschlussparty im Festzelt hatte die Sportwoche in den Tagen davor mit zahlreichen Programmpunkten wie Preisskat, Radtour für Jedermann und Straßenmannschafts-Turnieren für ein aktives Vereinsleben gesorgt. Ein Höhepunkt, der auch überregional viel Beachtung findet, ist der Emlichheimer Pfingstlauf, der sich bei seiner 29. Auflage über eine Rekordbeteiligung von mehr als 1300 Läuferinnen und Läufern aus allen Altersklassen freuen konnte. Eine gelungene Premiere ging außerdem am Sonntagnachmittag mit dem „Spiel ohne Grenzen“ über die Bühne. Bei optimalen Wetterbedingungen stellten sich die Teilnehmer verschiedenen Strategie- und Geschicklichkeitswettkämpfen. Für besonders gute Laune sorgten dabei die Wasserwettkämpfe. Das Wasserrutschen über eine Plane strapazierte bei Aktiven und Publikum gleichermaßen die Lachmuskeln, sodass das Organisationsteam viel Lob für die actionsreiche Neuerung in der Sportwoche erhielt.